Gahlendorfer Weg 2
23769 Fehmarn
Deutschland
Initiative „Kinderinsel"
Die Initiative „Kinderinsel" wurde im Jahr 2018 von Mitinitiator Jörg Buchwald in Forchheim in Bayern entdeckt und an den ASB Ostholstein herangetragen. Der ASB Forchheim arbeitet mit der dortigen Sparkasse Forchheim zusammen und stellte uns die Idee auf unsere Anfrage hin zur Verfügung. Gemeinsam haben sich die Wing-Tsun-Schulen Fehmarn / Oldenburg i.H. / Heiligenhafen / Grömitz und der ASB Regionalverband Ostholstein daran gemacht, die Initiative „Kinderinsel" auch hier in der Region umzusetzen und sind nach den Sommerferien 2019 gestartet.
Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE14 2512 0510 0007 4135 08
BIC: BFSWDE33HAN
Verwendungszweck: „Kinderinsel"
Ziel des Projektes ist es, Kindern aus unserer Region Sicherheit zu geben.
Aufkleber, die an den Eingangstüren der beteiligten Geschäfte, Restaurationen oder öffentlichen Gebäuden – den sogenannten Anlaufstellen - angebracht worden sind machen darauf aufmerksam, dass sich hier eine „Kinderinsel" befindet. "Kinderinsel" bedeutet, dass Kinder hier Hilfe erwarten können, für den Fall, dass sie sich verlaufen oder verletzt haben, sich bedroht fühlen oder sie ein anderes Problem haben.
Die Anlaufstellen wurden mit einem kleinen Erste-Hilfe Set ausgestattet und es wurden Informationen und wichtige Rufnummern durch die Initiative ausgegeben.
Helfen ist oft ganz einfach!
So gehen Sie vor, wenn Kinder in Not sind:
1. Sicherheit geben:
Vermitteln Sie dem Kind deutlich, dass es jetzt unter Ihrem Schutz steht. Belassen Sie es immer dort, wo Menschen sind.
2. Ernst nehmen:
Hören Sie sich das Kind genau an und geben Sie ihm das Gefühl, verstanden zu werden.
3. Wenn das Kind nach Hause möchte:
Nehmen Sie Kontakt mit den Eltern bzw. dem Kindergarten oder der Schule des Kindes auf.
4. Wenn das Kind nicht nach Hause will:
Überreden Sie das Kind nicht, nach Hause zu gehen
5. In dringenden Fällen:
Verständigen Sie die Polizei über den Notruf 110
Grundsätze für Anlaufstellen
1. Wir helfen:
Ein Kind, das zu uns kommt und Hilfe benötigt hat auf jeden Fall Priorität. Auch wenn Kunden da sind, hat das Kind Vorrang.
2. Wir sind offen:
Unsere Mitarbeiter:innen sind alle mit diesen Grundsätzen des Projektes Kinderinsel vertraut und setzen diese tatsächlich um.
3. Telefon:
Wenn ein Kind bei uns Hilfe zum Telefonieren benötigt, stellen wir das Telefon zur Verfügung.
4. Notfall-Liste:
Wir hängen eine Notfall-Telefonliste gut sichtbar in die Nähe des Telefons.
5. Erste Hilfe:
Wir haben für kleine Notfälle Erste Hilfe-Sets griffbereit.
6. Tür-Aufkleber:
Der Aufkleber Projekt Kinderinsel ist gut sichtbar am Eingang angebracht.
Informationen zur Initiative „Kinderinsel"
Die Kinder wurden und werden über die Schulen und Kindergärten von uns über das Projekt informiert. In den Klassen und Gruppen wurden kostenlose Brotdosen mit dem Layout der „Kinderinsel" durch unsere Initiative verteilt und die Kinder wurden über das Angebot der Anlaufstellen durch eine Broschüre informiert.
Es ist geplant, dass der Tourismusservice auch Urlauber mit Kindern in Katalogen oder bei Internetauftritten der Vermieter durch das Layout des Aufklebers auf unser Projekt aufmerksam gemacht machen. So haben auch die Kinder der Urlauber Anlaufstellen, wenn sie Hilfe benötigen.
Die Anlaufstellen finden Sie im Rahmen dieser Internet-Seite sowie auf der Seite der WingTsun Schule Fehmarn / Oldenburg i.H. / Heiligenhafen / Grömitz aufgeführt.
Stand des Projektes
Es wurden bereits drei Sponsoren für unser Projekt gefunden. Über weitere Sponsoren würden wir uns freuen. Zusätzlich wurde ein Spendenkonto angelegt, um interessierten Unterstützer:innen Gelegenheit zu Geldspenden für die Initiative „Kinderinsel" zu geben. Zum Start der Initiative „Kinderinsel" haben sich bereits einige Geschäftsleute auf Fehmarn bereit erklärt, unser Projekt als Anlaufstellen für Kinder, die sich in Notsituationen befinden, zu unterstützen. Wir hoffen, dass sich die Zahl der Anlaufstellen in der Zukunft noch weiter erhöhen wird.
Unsere gemeinsame Zukunftsplanung
Wir möchten die „Kinderinsel" in möglichst vielen Städten im Kreis Ostholstein auf den Weg bringen. Es kann oder darf gern ein Schleswig-Holstein- oder gar Bundesprojekt werden. Das Projekt kann auf weitere hilfebedürftige Menschen ausgeweitet werden.
Kontakt
Tel.
0172 / 61 10 220
Tel.
04362 / 90 04 50
Tollbrettkoppel 15
23774 Heiligenhafen
Deutschland