Katastrophenschutz

Ziel des Engagements:

Betreuung der Bevölkerung in Extremsituationen, u. a. bei Naturkatastrophen, Evakuierungen, etc., durch eine Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung, sowie der medizinischen Versorgung und Aufrechterhaltung der Infrastruktur mit anderen Behörden und Hilfsorganisationen

Kern-/Hauptaufgaben der ehrenamtlichen Aktivität:

• Mitwirkung in einem Fachdienst im Katastrophenschutz
  • Betreuung
  • Sanitätswesen 
  • Logistik
  • Führungsunterstützung
  • künftig auch Wasserrettung 
• Transport und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen im Rahmen von Evakuierungsmaßnahmen, z.B. bei der Entschärfung von Weltkriegsbomben

Anforderungen:

• Mitgliedschaft im ASB
• Mindestalter 18 Jahre (ggf. ab 16 möglich)
• Sanitätsdienstliche Ausbildung und Bereitschaft zur Mitwirkung im Sanitätsdienst
• Teamfähig, Zuverlässig und zwischenmenschliches Einfühlungsvermögen
• Mental stabil in Krisensituationen

Zeitlicher Aufwand:

• Grundausbildung für den Bevölkerungsschutz im ASB (5 Tage)
• Regelmäßige Fortbildungen (14 tägig), ggf. Ausbildung am Wochenende

Erstattung finanzieller Aufwendungen:

• Die Ausbildung ist kostenfrei. Fahrtkostenerstattung nach Richtlinien des ASB. Dienstkleidung wird gestellt.
• Die Freistellung zu Einsätzen im Bevölkerungsschutz (Katastrophenschutz, Schnell-Einsatz-Gruppe) während der Arbeitszeit erfolgt grundsätzlich unter Lohnfortzahlung, sodass keine Nachteile bei der Arbeit entstehen

Versicherung:

Für die ehrenamtlichen Einsätze und Ausbildungsveranstaltungen sowie die Wegezeiten besteht eine gesetzliche Unfallversicherung über die Unfallkasse Nord sowie eine Haftpflichtversicherung des ASB.

Organisatorisches:

Nach einer Probezeit von sechs Monaten im Sanitätsdienst und begleitender Ausbildung bist Du gleichberechtigtes Mitglied der Einheit. Es besteht ggf. eine Berechtigung für die Ehrenamtskarte SH. Gerne stellen wir Dir ein Zeugnis über Dein ehrenamtliches Engagement aus.

Fortbildung:

Erfolgt regelmäßig in den Gruppenstunden oder in externen Fortbildungsstätten. Weitere Fortbildungen nach persönlichem Interesse und zeitlichem Engagement.

Perspektiven/ Entwicklungsmöglichkeiten:

Bei entsprechender Eignung besteht die Möglichkeit sich auf Führungslehrgängen fortzubilden und die Leitung von Teileinheiten bzw. Bereichen zu übernehmen.