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Deutschland
Begleitung auf dem Weg zum Großwerden
Kinder wie die Zeit vergeht!
Der Regionalverband Herzogtum Lauenburg ist im ASB Schleswig-Holstein der Pionier in Sachen Kinderbetreuung. Schon 1998 eröffnete in Schwarzenbek mit der „Kichererbse“ die erste Kindertagesstätte, seither ist das Angebot immer größer geworden mit heute 14 Kitas im ganzen Land.
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Dass der ASB nicht nur Pflaster kann, sondern auch Pädagogik, zeigt die Geschichte der „Kichererbse“ beispielhaft. Vier Elementargruppen für Drei- bis Sechsjährige und eine Krippengruppe für die Kleinsten gibt es dort zurzeit. Wartelisten sind in Schwarzenbek wie in den anderen ASB-Kitas die Regel. Deshalb wird die Kita „Kichererbse“ wachsen. Spätestens im Jahr 2020 soll ein unter Regie der Stadt errichteter Neubau mit zusätzlichen Ganztagsplätzen in jeweils vier Elementar- und Krippengruppen bezogen werden. Die im Jahr 2000 eröffnete Kita „Konfetti“ in Schwarzenbek hat Platz für drei Elementargruppen sowie eine Krippen- und eine Hortgruppe, die auf Basis des teil-offenen Konzeptes eng zusammenarbeiten. Die Türen von Atelier, Bauraum und Bewegungshalle stehen die meiste Zeit am Tag offen. Jeder kennt jeden, jeder kann mit jedem dort spielen und lernen, wo er es für richtig hält. Täglich werden den Kindern vielfältige Aktivitäten gruppenübergreifend angeboten. Jeweils zwei Gruppen für Große und Kleine beherbergt das 2013 an den Start gegangene „Kleeblatt“ in Escheburg.
Die ungewöhnlichste Kita befindet sich ebenfalls in Schwarzenbek. Dort haben sich im Jahr 2015 der ASB, die Stadt, der Landkreis und die Maschinenbaufirma LMT Group zusammengetan, um einen der ersten Betriebsnahen Kindergärten im Kreis Herzogtum Lauenburg zu schaffen. Zehn Plätze sind für den Nachwuchs von LMT-Beschäftigten reserviert, die übrigen 30 werden in der Kita „Knöpfchen“ frei vergeben. Ein Modell, das bestens funktioniert und sich großer Nachfrage aus beiden Zielgruppen erfreut.
Auch wenn sich in den ASB-Kitas die inhaltlichen Angebote je nach konzeptionellen und fachlichen Schwerpunkten der Betreuungskräfte teilweise unterscheiden, gelten überall dieselben Grundsätze: Das Kind wird als Akteur seiner Entwicklung gesehen. Um es darin zu unterstützen, nehmen die Pädagog/innen die Rolle als „Starkmacher*in“ und „Möglichmacher*in“ ein, die dafür sorgen, dass das Kind alles bekommt, was es auf seinem Weg zum Großwerden braucht.
Den Auftrag zum Schutz des Kindeswohls nimmt der ASB sehr ernst. In einem Gewaltschutzkonzept und einem Verhaltenskodex fürs Betreuungspersonal in seinen Kitas sind dazu wichtige Grundsätze und Verfahren beschrieben. Ein wacher Blick, gefördert durch regelmäßige Fortbildungen, ist stets darauf gerichtet, Gefährdungen der Kleinsten so früh wie möglich zu erkennen und sie am besten von vornherein abzuwenden.