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Zur Trauerfeier für den Ehemann
Manche unserer Fahrten müssen sehr zeitnah umgesetzt werden, da der Gesundheitszustand unseres Fahrgastes keinen langen Aufschub duldet. Unsere erste Fahrt im Jahr 2024 setzte dazu ganz neue Maßstäbe.
Die Anfrage wurde morgens um 9 Uhr von der Familie an uns gestellt, und mit der tatkräftigen Unterstützung des ASB-Hospizes St. Klemens in Itzehoe war unser Wagen mit drei Wunscherfüller:innen bereits um kurz vor 13 Uhr unterwegs, um den letzten Herzenswunsch von Frau H. zu erfüllen. Obwohl sie schon sehr unter ihrer Erkrankung litt, wollte sie es sich nicht nehmen lassen, bei der Trauerfeier zur Beisetzung ihres Ehemannes dabei zu sein.
Im nur wenige Fahrminuten entfernten Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum hatte sich der engste Familien- und Freundeskreis versammelt, um Abschied zu nehmen. Frau H. wurde sehr herzlich begrüßt, und die Trauergäste waren froh, dass sie persönlich vor Ort sein konnte.
Da für Frau H. die Fahrt sehr ermüdend war, wurde sie nach der Trauerfeier von unserem Wünschewagen-Team umgehend wieder ins Hospiz zurückgebracht, wo sie mit offenen Armen empfangen wurde. Sie bedankte sich großzügig für all die Mühe, damit ihr der letzte Wunsch erfüllt werden konnte.
Hanna und Erik, Wunscherfüller:in
(Symbolbild)