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Ein unvergesslicher Tag an der Ostsee – Mit dem ASB-Wünschewagen ans Meer
Es war ein klarer Herbstmorgen, als der ASB-Wünschewagen vor dem Haus von Michael und seiner Frau Susanne in Lauenburg hielt. Für die beiden sollte es ein besonderer Tag werden – ein Tag, der sie an glückliche Momente aus ihrer Vergangenheit erinnerte, als sie als Familie Ausflüge an die Ostsee unternahmen. Doch heute war etwas anders. Michael, der nur noch kurze Strecken mit einem Rollator bewältigen kann und sonst auf den Rollstuhl angewiesen ist, hatte diesen Ausflug schon lange nicht mehr für möglich gehalten. Umso bedeutender war es, dass der ASB-Wünschewagen ihm diesen Wunsch erfüllen konnte.
Der Wunsch: Ein Tag am Meer und ein Besuch im Restaurant „Wolkenlos“
Michael hatte einen klaren Wunsch: Noch einmal mit seiner geliebten Susanne am Strand von Timmendorfer Strand entlangspazieren, den Wind in den Haaren spüren und im Restaurant "Wolkenlos" gemeinsam essen. Der Tag sollte ein Rückblick auf die Zeit sein, als solche Ausflüge für ihn noch selbstverständlich waren – eine Zeit voller Lachen und Leichtigkeit, die nun in der Ferne lag.
Die Wunscherfüller Malte und Ulrike begrüßten Michael und Susanne herzlich und halfen Michael vorsichtig in den Wünschewagen. Für Susanne war es eine Erleichterung zu wissen, dass die Reise für Michael so komfortabel wie möglich gestaltet wurde – ohne den ASB-Wünschewagen wäre dieser Ausflug für die beiden nicht denkbar gewesen.
Das Ziel: Ein harmonischer Tag am Meer
Als der Wünschewagen sanft die Straßen entlangrollte und sich dem Meer näherte, begann die Vorfreude zu steigen. Die Sehnsucht nach dem Rauschen der Wellen und dem weiten Horizont war greifbar. Am Restaurant „Wolkenlos“ angekommen, das malerisch auf der Seebrücke von Timmendorfer Strand liegt, wartete schon ein gedeckter Tisch auf Michael und Susanne. Der Duft von frischem Fisch und die salzige Seeluft zauberten beiden ein Lächeln ins Gesicht.
„Das ist ein richtig schöner Tag“, sagte Michael immer wieder, während er das Essen mit seiner Frau genoss. Jeder Bissen, jedes gemeinsame Lachen – es war, als würden die beiden für einen Moment die Last des Alltags hinter sich lassen.
Der Spaziergang am Strand: Ein Hauch von Freiheit
Nach dem Essen machten sich Michael und Susanne gemeinsam mit Malte und Ulrike auf den Weg zu einem kleinen Spaziergang am Strand. Für Michael, der sonst auf den Rollstuhl angewiesen ist, war dieser Moment etwas ganz Besonderes. Mit Hilfe seines Rollators konnte er ein Stück des Strandes selbst erkunden. Der Wind, der ihm ins Gesicht blies, die Möwen, die über ihnen kreisten – es war, als würde ihm die Natur ein Stück seiner früheren Mobilität zurückgeben. „Sich mal wieder richtig durchpusten lassen“, sagte Michael lächelnd, während er tief die frische Seeluft einatmete.
Ein süßer Abschluss: Softeis und glückliche Gesichter
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine kleine, süße Überraschung: Softeis. Eine Tradition, die Michael und Susanne immer bei ihren Ausflügen an die Ostsee gepflegt hatten. Gemeinsam schleckten sie das Eis, während die Abendsonne langsam am Horizont versank und den Himmel in goldene Farben tauchte.
Ein Tag voller Dankbarkeit und Freude
Die Wunscherfüller Malte und Ulrike blickten ebenfalls mit einem warmen Gefühl auf diesen harmonischen und fröhlichen Tag zurück. „Es war so schön zu sehen, wie sehr Michael und Susanne diesen Ausflug genossen haben. Man konnte spüren, wie viel dieser Tag für sie bedeutete“, sagte Ulrike.
Für Michael und Susanne war der Tag am Meer mehr als nur ein Ausflug – es war eine Reise in die Vergangenheit, in der sie sich für einen Moment wieder jung und unbeschwert fühlten. Ohne den ASB-Wünschewagen wäre dieser Tag nicht möglich gewesen. Er schenkte Michael die Freiheit, sich wieder selbstbestimmt zu fühlen, auch wenn nur für einen kurzen Moment.
„Das war ein richtig schöner Tag“, sagte Michael schließlich noch einmal, als der Wünschewagen sich auf den Rückweg nach Lauenburg machte. Ein Tag voller Erinnerungen, voller Liebe – und mit dem Gefühl, dass einige Wünsche auch dann noch wahr werden können, wenn man sie schon fast vergessen hat.