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ASJ-Kids als Lebensretter in der eigenen Familie
Durch sehr beherztes und vorbildhaftes Eingreifen haben Leon und Mila im November ihrem Vater das Leben retten können. Bei einer plötzlich auftretenden akuten gesundheitlichen Störung haben sie nicht gezögert und sofort den Notruf 112 gewählt.
Der Leitstellendisponent wies den erst 10 Jahre alten Leon daraufhin telefonisch an, seinen Vater zu reanimieren, was ihm bis zum Eintreffen des ASB-Rettungswagens hervorragend gelungen war. Gleichzeitig wies seine 7-jährige Schwester Mila den RTW ein. Die ASB-Kollegen Stefan Schill und Alexander Scholze-Jahn setzten die Reanimation umgehend fort.
Auf Wunsch der RTW-Besatzung sollte das vorbildliche Verhalten der beiden Kids, die übrigens in der Arbeiter-Samariter-Jugend aktiv sind, besonders gewürdigt werden. Aus diesem Grunde wurden beide – gemeinsam mit ihrer Mutter – kurz vor Weihnachten 2021 in die Heiligenhafener Rettungswache eingeladen und bekamen dort jeweils ein kleines Geschenk überreicht. Ein Rundgang durch die Rettungswache und die Besichtigung eines RTW schlossen den vorweihnachtlichen Besuch ab.
Übrigens, der gerettete Vater ist gesundheitlich fast vollständig wieder hergestellt und wird in absehbarer Zeit seine berufliche Tätigkeit wieder aufnehmen können.
Von Seiten des ASB und unserer Rettungsdienst-Mitarbeiter:innen zollen wir Leon und Mila höchsten Respekt. Und es hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig eine Erste-Hilfe-Ausbildung sein kann, um Leben retten zu können. In der Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) werden den Kids hierfür bereits erste Kenntnisse beigebracht.
Leon bringt bereits jetzt dem Bereich Rettungsdienst und Erste-Hilfe großes Interesse entgegen, so dass sein späterer Berufswunsch schon feststeht – er möchte gern Notfallsanitäter werden.