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50 Jahre? Wirklich kein Irrtum?
Von links nach rechts: Axel Schröter, Margrit Meixner, Wolfgang Mainz, Heidi Beiß und Frank Ziegler, Vorsitzender des ASB RV Kiel. Foto: Johanna Lösche
Axel Schröter, Landesgeschäftsführer beim ASB Schleswig-Holstein, musste gestehen: Als der Anruf vom Kieler Regionalverband kam, um den Termin zur Feier des 50(!)-jährigen Dienstjubiläums von Margrit Meixner zu vereinbaren, hat er zweimal nachgefragt: Wirklich 50? Irrtum ausgeschlossen?
Es ist tatsächlich kein Irrtum: Seit ihrem 18. Lebensjahr ist Margrit Meixner ihrem Kieler ASB treu geblieben, seitdem sind 50 Jahre vergangen. Und selbst nach dem Eintritt des Rentenalters entschied sie sich, weiterhin für „Sauberkeit, Hygiene und Faltenfreiheit“ in der Regionalgeschäftsstelle zu sorgen. Ob Böden oder Tische, Masken für die Erste-Hilfe-Ausbildung, Dienstkleidung, Tischdecken, Schürzen, Töpfe, Kaffeemaschinen, glänzende Armaturen und blühende Pflanzen - in den 50 Jahren ASB-Arbeit hat sich die Jubilarin ganz der Hausreinigung gewidmet. Stets mit Sorgfalt und Liebe zum Detail.
Der ASB stecke ihr im Blut, denn die Nähe zum ASB sei familienbedingt, so Margrit Meixner selbst. Darüber freut sich niemand mehr als Wolfgang Mainz, Regionalgeschäftsführer des ASB Kiel. Er würdigte vor allem die Flexibilität der Jubilarin, die sie beispielsweise während der Kieler Woche zeige und „die kein Reinigungsunternehmen so leisten würde“.
Dem Dank und der Würdigung schloss sich Axel Schröter an und wusste gleich eine Anekdote zu berichten. In der Personalverwaltung habe das Jubiläum nämlich für große Unruhe gesorgt, sieht doch die verwendete Abrechnungssoftware 50-jährige Dienstjubiläen nicht vor. Bei 45 Jahren ist Schluss.
„Ein halbes Jahrhundert ist eine lange Zeit und das gesamte Berufsleben bei einem Arbeitgeber beschäftigt zu sein, heute mehr als ungewöhnlich. Wir bedanken uns bei Ihnen, wünschen lhnen und lhren Lieben beste Gesundheit und auch weiterhin Zufriedenheit in lhrem Alltag, in lhrem ASB", so Schröter.
„Das waren schon wilde Jahre“, blickte die frühere Regionalgeschäftsführerin Heidi Beiß auf die gemeinsame Zeit zurück und erinnerte daran, dass sich die Jubilarin auch ehrenamtlich in der Erste-Hilfe-Ausbildung engagiert hat – bei Reanimationskursen für die Stadtwerke.
Danach erhoben die Kolleg:innen die Gläser und ließen die kleine Jubiläumsfeier bei Schnack und Schnittchen ausklingen.