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Seit 40 Jahren beim ASB
![Zum 40. Dienstjubiläum am 16. Mai 2023 überbrachten Geschäftsführerin Elke Sönnichsen (rechts), der Vorstandsvorsitzende des ASB Ostholstein Jörg Bochnik (links) sowie der Leiter Rettungsdienst Hans-Jörg Will (2.v.l.) die Glückwünsche des ASB an den Jubilaren Rainer Schröder (2.v.r.)](/sites/default/files/styles/image_right_lg/public/2023-05/asb-oh-dienstjubi40-rschroeder_web.jpg?itok=OIHp_HaM)
Zum 40. Dienstjubiläum am 16. Mai 2023 überbrachten Geschäftsführerin Elke Sönnichsen (rechts), der Vorstandsvorsitzende des ASB Ostholstein Jörg Bochnik (links) sowie der Leiter Rettungsdienst Hans-Jörg Will (2.v.l.) die Glückwünsche des ASB an den Jubilaren Rainer Schröder (2.v.r.). Foto ASB/S.Wriedt
Mit Rainer Schröder konnte am 16. Mai 2023 der dritte Mitarbeiter des Rettungsdienstes auf eine 40-jährige berufliche Tätigkeit beim Arbeiter-Samariter-Bund in Ostholstein zurückblicken.
In seiner langjährigen Dienstzeit war und ist der Rettungsdienst einem stetigen Wandel und damit auch einem ständigen Lernprozess für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterzogen worden, was in erster Linie den zu versorgenden und transportierenden Patienten zu Gute kam und kommt. Vom ursprünglich verwendeten Krankentransportwagen mit nur mäßiger medizinischer Ausstattung bis zum heutigen Rettungswagen mit modernster Medizintechnik zum einen bis hin zu den baulichen Gegebenheiten der Rettungswachen auf der anderen Seite hat sich in den 40 Dienstjahren vieles verändert.
Als Rainer Schröder im Jahr 1983 seine Tätigkeit im Rettungsdienst beim damaligen ASB Ortsverband Heiligenhafen begann, befand sich die Rettungswache noch im Obergeschoss des Pförtnereigebäudes des damaligen Landeskrankenhauses, dem heutigen Ameos-Klinikum. Die Wache in Burg auf der Insel Fehmarn war unter für das Rettungsdienstpersonal kaum zumutbaren Umständen im Kellergeschoss des heute nicht mehr existenten Inselkrankenhauses untergebracht und wurde im Jahr 1992 durch einen Neubau direkt gegenüber ersetzt. 1998 konnte in Heiligenhafen das kombinierte Gebäude mit integrierter Rettungswache in der Tollbrettkoppel bezogen werden. Die dritte Rettungswache in Petersdorf auf der Insel Fehmarn kam nach langer Planungsphase im Jahr 2020 dazu und trägt seitdem dazu bei, die rettungsdienstliche Versorgung Im Inselwesten Fehmarns zu verbessern.
Waren im Jahr 1983 noch sechs hauptamtliche Mitarbeiter beim ASB im Rettungsdienst beschäftigt, beläuft sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell auf 61 unter Einbeziehung der Auszubildenden. Seit mehreren Jahren wird die Ausbildung von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter beim ASB intensiv betrieben, um der personellen Entwicklung im Rettungsdienst entgegen wirken zu können.
Der ASB Ostholstein ist im Rahmen eines Durchführervertrages in den Rettungsdienst des Kreises Ostholstein mit dem Rettungsdienst Holstein (rdh.) als Träger integriert und besetzt die Rettungswachen in Heiligenhafen, Burg/Fehmarn und Petersdorf/Fehmarn personell.
Rainer Schröder hat sich in seiner 40-jährigen Dienstzeit vom Rettungssanitäter zum Rettungsassistenten fortbilden können. Bevor er seine berufliche Tätigkeit beim ASB begann, war Rainer Schröder bereits mehrere Jahre ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig gewesen und hatte sich nach der Grenzöffnung im Jahre 1990 spontan in der DDR-Hilfe engagiert. Hierbei ging es vorrangig darum, die Kollegen der damaligen Schnellen Medizinischen Hilfe der DDR ausbildungsmäßig dem Rettungssystem der alten Bundesländer anzugleichen. Erste Kontakte zum ASB gab es für Rainer Schröder bereits als Schüler durch seine damalige Mitgliedschaft in der Arbeiter-Samariter-Jugend.