- Startseite
- Aktuelles / Presse
- 500 Euro vom Vonovia-Team
500 Euro vom Vonovia-Team

Marco Bolduan und Thorsten Zaum überreichten an Wolfgang Mainz und Kai Kulschewski (von links) vom ASB einen symbolischen 500-Euro-Scheck für den Wünschewagen.
Es gibt viele sinn- und wertvolle soziale Projekte. Kaum eines geht jedoch so zu Herzen wie der Wünschewagen, mit dem der ASB schwerkranken Menschen hilft, letzte Träume zu verwirklichen. Genau aus diesem Grund hat das Kieler Team der Vonovia jetzt 500 Euro dafür gespendet.
Als großer Konzern, der allein in Kiel mehrere tausend Wohnungen vermietet, ist die Vonovia ständig daran interessiert, ob ihre Beschäftigten etwas zu loben oder gern auch zu kritisieren haben. Um bei entsprechenden Umfragen die Lust am Mitmachen zu fördern, winken zuweilen kleine Geldprämien für die besonders präsenten Teams, zu denen sich jüngst die 75 Objektbetreuer des Standorts Kiel heraufgeschwungen hatten. Also gab es nun eine 500-Euro-Zuwendung, die Marco Bolduan und Thorsten Zaum stellvertretend für ihre Kollegen prompt an den ASB überreichten.
Ebenfalls stellvertretend nahmen Wolfgang Mainz als Geschäftsführer des Regionalverbands Kiel und Kai Kulschewski vom Landesverband diese Spende an, denn der Wünschewagen ist auch für alle acht schleswig-holsteinischen Regionalverbände und den Landesverband eine Herzensangelegenheit. Entsprechend hatten all diese Gliederungen Geld dazu beigetragen, als das ungefähr 100.000 Euro teure Fahrzeug Ende des Jahres 2015 angeschafft wurde.
Weil indes der laufende Betrieb allein über Spenden finanziert werden muss, sind Gaben wie die der Vonovia nicht nur hoch willkommen, sondern auch bitter nötig. Obwohl das Personal komplett ehrenamtlich tätig ist, braucht es übers Jahr erhebliche Summen für die je nach Ziel zwischen 300 und 2000 Euro kostenden Fahrten und für den ganz normalen Unterhalt des Autos. Hinzu kommt laut Wolfgang Mainz der Umstand, dass bald wieder ein neuer Wagen angeschafft werden muss. „Nichts wäre schlimmer als bei einer Wunschfahrt mit einem altersschwachen Fahrzeug liegenzubleiben“, verweist er auf das besondere emotionale Terrain, auf dem sich dieser Wagen bewegt.
Erfreulich groß ist derweil nach Angaben von Kai Kulschweski nicht nur die Spendenbereitschaft, sondern auch die Mitmachbereitschaft in Sachen Wünschewagen. Um die 150 Frauen und Männer stehen derzeit auf der Liste der Begleitpersonen, bei wöchentlich meist zwei Anfragen ist der Bedarf allerdings auch recht hoch.